Da ich ja immer für Recycling und Upcycling, wie ihr es auch nennen wollt, zu haben bin, habe ich eine Postkarte aus einer alten Papiertüte gemacht.
Dazu braucht ihr: - eine alte Papiertüte - ggf. Nähmaschine und buntes Nähgarn - Schere - Stifte - und alles mögliche zum verzieren Aus der alten Papiertüte (ich hatte so eine große Tragetüte aus braunem recycling Papier) schneidet ihr euch ein postkartengroßes Stück heraus. Und schon könnt ihr eurer Kreativität freien Lauf lassen. Mit Stempeln, Federn, Perlen und so weiter können wunderschöne Karten für jeden Anlass enstehen.
Ich habe dann mit der Nähmaschine eine rosa-pinke Girlande drüber genäht (auf dem festen Papier kann man sehr gut mit der Nähmaschine nähen) und dann mit einem Stift die Wimpel drauf gemalt. Mit einem Stempel kam das Vöglein drauf und fertig ist meine Karte. In einer Sprechblase habe ich dem ganzen noch eine persönliche Nachricht mitgegen. Viel Spaß beim basteln!
Heute habe ich mir überlegt, dass ich etwas kreatives herstellen möchte. Eine Strickschleife! Super leicht zu machen (auch für Strickanfänger_innen!) und sie sieht wunderschön aus!
Ihr braucht:
- etwas Wolle - zwei Stricknadeln - eine Broschennadel, wenn die Schleife als Brosche benutzt werden soll - ggf. ein Band, Satinband, Bordüre
Zuerst nehmt ihr 10-12 Maschen auf (anschlagen), je nachdem wie groß die Schleife werden soll. Hier habe ich euch ein kleinen Video reinkopiert, bei dem der Maschenanschlag sehr anschaulich und einfach gezeigt wird:
Nachdem ihr die Maschen aufgenommen habt, strickt ihr immer mit rechten Maschen einen kleinen Schal/Streifen, bis das ganze so ca. 15-20cm lang ist. Auch zum stricken von rechten Maschen habe ich ein gutes Video auf YouTube gefunden:
Wenn euer kleiner Strickstreifen fertig ist, (das
sollte dann so aussehen wie auf dem Bild rechts) nehmt ihr die Maschen ab und näht beide Schalenden zusammen. So, dass ein kleiner Schlauch ensteht. Der Restfaden, der noch vom Zusammennähen über ist, wird in der Mitte des Schlauches um das Ganze herumgewickelt, so, dass eine Schleife entsteht. Zwei, drei Mal herumwickeln und dann mit dem selben Faden die Broschennadel annähen.
Wenn ihr möchtet, könne ihr nun noch ein Band in der Mitte der Schleife befestigen und es hinten schön vernähen.
Fertig ist ein tolles Accessoire und ein tolles Geschenk!
Auf meinem DaWanda Shop habe ich einige der Schleifenbroschen eingestellt, dort könnt ihr euch weitere Farben anschauen.
Hallo ihr lieben Menschen! Am Sonntag habe ich entlang der Steilküsten der Ostsee einen Spaziergang gemacht. Das Wetter war herrliche und der Wind hat toll geweht. Ich bin den Strand entlanggelaufen in einer "geraden" Bahn und habe viele kleine und teilweise bunte Plastikteile gesammelt. Bilder von verendeten Seevögeln, die mit vollem Magen verhungern, machten es für mich unmöglich an irgendeinem auch noch so kleinen Plastikteil vorbei zu gehen. Der Strandweg, auf dem ich das Plastik sammelte war nur 1,1 km lang. Und am Ende hatte ich eine volle Plastiktüte (1,2 kg) mit Plastikmüll gesammelt und war erschrocken. Wenn auf so einem kurzen Stück Strand schon so viel Plastik herumliegt, wie viel ist dann wohl in den Meeren?! Ich habe euch meine gesammelten Fundstücke mal fotografiert und denke, dass das Bild seine eigene Sprache spricht. Am Ende muss ich sagen, dass der Spaziergang für mich nicht so erholsam war, weil ich die tolle Natur gar nicht richtig genießen konnte, da ich mit den Augen den Strand die ganze Zeit abgesucht habe um ja kein Plastikteil zu verpassen. Ich bin aber trotzdem froh, dass diese Plastikteile jetzt schon mal aus dem Meer raus sind, dann können die Seevögel und andere Tiere sie nicht fressen. Außerdem werden sie sich dann nicht in minikleine Teile auflösen und für tausende von Jahren auf dem Meeresgrund herumliegen.
Leider habe ich eine schlechte Nachricht: Ich habe gerade eine kleine Dokumentation von der ARD zum Multikonzern Nestlé und seinem Umgang mit Wasser gesehen. Schaut euch das Video an, vielleicht werdet ihr dann ja in Zukunft auch darauf achten wollen, nichts mehr von Nestlé zu kaufen.
Die Firma besitzt so viele Marken, da fällt es einem manchmal schwer den Durchblick zu halten. Hier ist ein Link bei dem Nestlé seine Eigenmarken vorstellt: http://www.nestle.de/marken/a-z
Liebe Grüße, und sorry für die doofe Nachricht, aber der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht und darf meiner Meinung nach, nicht privatisiert sein!
Hallo ihr Lieben! Gestern habe ich mal wieder die leckere Ayran-Suppe gekocht und möchte das Rezept gerne mit euch teilen. Zu Beginn musste ich mich an die, für meine Küche ungewöhnliche Geschmacksrichtung gewöhnen, aber jetzt mag ich die Suppe umso mehr!
Zutaten: ca. 500g Naturjoghurt heißes Wasser ca. 200-300g Nudeln 1 Dose/Glas Kichererbsen Salz 1 Ei 1 TL Mehl ca. 50g Butter Nana - Pfefferminze getrocknet Pul Biber - Paprikagewürzpräparat Zuerst wird der Joghurt mit viel heißem Wasser, dem Mehl und dem Ei unter ständigem rühren zum kochen gebracht (ja, Joghurt kann man kochen, das wollte ich zuerst auch nicht glauben!). Wichtig ist einfach, dass ihr das Rühren nicht vergesst!
Wenn die Suppe kocht werden die Nudeln, die Kichererbsen und viel Salz dazugegeben. Weiter-kochen auf kleiner Flamme, bis die Nudeln gar sind. Die Butter in einem Topf schmelzen lass, Pul Biber und Nane dazugeben und andünsten lassen bis die Butter goldgelb ist. Die Mischung wird dann zur Suppe gegeben.
Heute möchte ich euch mal von meinem neusten Fund erzählen: Das "FLOW" Magazin! Es kommt ursprünglich aus Holland und wird seit Anfang diesen Jahres auch ins deutsche übersetzt. Nur durch Zufall habe ich es entdeckt und war sofort begeistert! In den Flowheften, die ungefähr alle sechs Monate rauskommen, geht es viel darum, wie wir wieder mehr Achtsamkeit, Ruhe und Gelassenheit in unseren Alltag und unser Leben bringen können. Außerdem werden jedes Mal Frauen vorgestellt, die sich in besonderer Weise krativ betätigen. Kleine Papiergeschenke, wie eine Wimpelgirlande, toll gemustertes Geschenkpapier, ein 30 Tage Schreibprojektheft mit Fragen zu jedem Tag oder kleinen "Anti-Grübel-und-Sorgenkärtchen" für den Nachttisch, machen den Alltag kreativer und freudiger. Das Heft ist mit viel Freude zur Krativität, Liebe zum Detail und Achtsamkeit erstellt worden, dass diese Eindrücke bis zu euch nach Hause mitkommen!
Geschenkpapierbogen
Die Zeitschrift begeistert mich sehr, weil ich das Gefühl habe, endlich ein Magazin gefunden zu haben, dass alle meine Erwartungen erfüllt. Deshalb wollte ich das mit euch teilen. Die FLOW gibt es nicht überall zu kaufen, aber an Bahnhöfen und speziellen Zeitschriftenläden kann man sie finden. Außerdem ist sie im Internet unter http://www.flow-magazin.de/ zu erwerben. Falls ich euer Interesse geweckt habe, freue ich mich.
Neulich
habe ich die Waschnüsse für mich entdeckt. Es handelt sich um kleine,
halbierte Nussschalen, die in einem Baumwollsäckchen zur Wäsche
dazugegeben werden und als Waschmittelersatz verwendbar sind. Etwas
kritisch beschloss ich, die Waschnüsse auszuprobieren. Und ich muss
sagen: ich bin begeistert! Meine Annahme, die Wäsche würde mit
Waschnüssen nicht gut riechen oder nicht sauber werden, wurde in keinem
Fall bestätigt. Um einen guten Duft in der Wäsche zu haben kann man
ätherische Öle oder einen ökologische Weichspüler z.B. von EcoVer,
dazugeben. Waschnüsse sind zu 100% biologisch abbaubar, es werden die
Hersteller in Indien unterstützt anstatt der Waschmittelindustrie und es
gehen nicht mit jedem Waschgang winzige Plastikartikel in den
Wasserkreislauf hinein. Außerdem sind sie kostengünstiger als andere
Waschmittel. Auch für Menschen die an Allergien oder Neurodermitis
leiden, sind Waschnüsse ideal geeignet. Kaufen kann man Waschnüsse in Drogeriemärkten; z.B. bei dm oder unter folgenden Links: http://www.waschnuss.com/ http://www.fair-natur.de/waschnuss/
Wenn man ein lokales Produkt sucht, das eine
Alternative zu Waschnüssen sein soll, schlägt Lisa Pfleger in ihrem Blog
vor, Kastanien zu sammeln und als "Waschnüsse" einzusetzen. Dazu werden
die Kastanien zerkleinert und aufgeweicht. Seht selber in ihrem Blog
nach: http://experimentselbstversorgung.net/auf-zum-waschmittel-sammeln/ Ausprobiert habe ich das auch noch nicht. Aber vielleicht finde ich bald ein paar Kastanien. Dann versuch ich das mal! Liebe Grüße!
Heute habe ich eines meiner
Lieblingsrezepte gekocht und für euch dokumentiert. Normalerweise koche
ich nicht so aufwändige Sachen, aber bei diesem Gericht lohnt sich jede
Mühe!
Zutaten die ihr braucht:
200g
Linsen (ich habe heute Rote Linsen verwendet, weil die so schnell gar
sind, Schwarze oder Braune Linsen sind aber ein bisschen leckerer) 2 Auberginen 500-600g Kartoffeln ca. 300-450g Tomatenstücke oder Tomatenpürree Olivenöl 1 Zwiebel 1 TL Zimt 1-2 Knoblauchzehen 1 Tomate 1 Mozarella Salz Zucker Pfeffer
2-3 Zweige frischen Rosmarin (getrockneter Rosmarin geht auch) 2-3 ET Mehl 600ml Milch (kann auch mit etwas Wasser verdünnt sein) etwas Butter etwas Gemüsebrühe
Zunächst wird der Ofen auf 180°C Umluft vorgeheizt.
Dann werden die Linsen mit etwas Salz im Wasser gekocht bis sie gar sind. Dann das Wasser abtropfen lassen.
Die
Auberginen waschen und in 1cm große Scheiben schneiden und auf ein
Backblech legen. Mit Olivenöl bestreichen (ein Backpinsel ist hier
hilfreich) und Salz und Pfeffer drüber streuen. Die Auberginen im Ofen
für 15-20 Minuten backen, bis sie leicht braun sind.
Die Zwiebe in kleine Würfel
schneiden und mit Olivenöl andünsten. Wenn die Zwiebeln glasig sind, den
Zimt dazugeben und weiter kurz andünsten. Dann den zerkleinerten
Knoblauch dazugeben und ebenfalls kurz andünsten bevor die Tomatensauce
(oder Tomatenstücke) dazukommen. Alles aufkochen lassen. Nun kommen die
Linsen in die Tomatensauce hinein und alles wird mit einer Prise Zucker,
etwas Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
Die
Kartoffeln abwaschen, ggf. schälen und in sehr dünne Scheiben
schneiden. Im Salzwasser für 2-4 Minuten kochen lassen. Dann vom Herd
nehmen, das Wasser abgießen und erst mal zur Seite Stellen.
Nun wird eine Béchamelsauße gemacht: Etwas
Butter in einem Topf erhitzen. Sobald sie zerlaufen ist, das Mehl und
den Rosmarin (nicht alles, damit noch etwas übrig ist für später)
dazugeben und bereits zügig umrühren. Langsam etwas Milch dazugeben und
unter ständigem rühren aufkochen lassen. Immer wenn das ganze anfängt zu
kochen, wird unter ständigem rühren etwas mehr Milch dazugegeben. Am
Ende sollte eine cremige Sauce entstanden sein, die mit Salz, Brühe und
wenig Pfeffer abgeschmeckt wird.
Jetzt haben wir alle
Anteile hergestellt und müssen nur noch die Tomate und den Mozarella in
Scheiben schneiden um dann alles in eine Backofenform zu geben.
Dazu wird zuerst Béchamelsauce hineingegeben es folgen
Kartoffelscheiben, Auberginen und Linsen-Tomatensauce. Das ganze wird
wiederholt bis die Form voll ist oder die Zutaten aufgebraucht sind. Am
Ende mache ich immer etwas Bechamelsauce drauf, dann kommen die
Tomatenscheiben und der Mozarella, sowie die restlichen Rosmarinzweige.
Das ganze geht für 35-45
Minuten in den Ofen und dann kann das Festmahl beginnen! Ich mache
meistens noch nen Salat dazu, damit noch was frisches dabei ist.
Heute habe ich mir mal überlegt einen leckeren Ajvar-Dip
zu machen. Der ganz zum Brot dazu gegessen werden oder als Dip für alle
möglichen Sachen. Auch eine Tomatensauce oder gekochtes Gemüse lässt
sich damit gut würzen.
Du brauchst:
3-5 alte Paprika (rote oder gelbe - ich empfehle Biopaprika, weil diese dann nicht so belastet sind von Spritzmitteln und Pestiziden) 2 Knoblauchzehen Olivenöl Salz, Pfeffer
Die
Paprika werden gewaschen und in einer ofenfesten Form im Ofen bei 180°C
am Stück gebacken. Während des Backens die Paprika immer mal wieder
wenden, so dass nichts verbrennt und sich die Schale rundherum leicht
kräuselt. Nach ungefähr 30 Minuten (vielleicht auch länger oder kürzer,
kommt darauf an wie alt die Paprika sind), wenn die Schale gut
gekrumpelt ist, alle Paprika herausnehmen.
In eine Porzellanschüssel
legen und 5-10 Minuten einen Teller drauf legen. Die Paprika külen ab
und durch die Feuchtigkeit lässt sich die Schale ganz einfach abnehmen. Nachdem
die Paprika geschält und alle Kerne entfernt sind, in Streifen
schneiden. Mit Olivenöl, Salz, Pfeffer und Knoblauch mischen und mit dem
Zauberstab zu einem Brei mixen.