Im Rahmen meiner Plastikdiät war es mir nicht mehr möglich, Nudeln zu kaufen, weil fast alle Nudeln in Plastik eingepackt werden. Nur die Nudeln der Marke "Barilla" sind in Pappe verpackt. Das zeigt, dass es auch ohne Plastik möglich ist, Nudeln zu verpacken. Das Problem dabei: Barilla spricht sich ausschließlich für die traditionelle Familie aus und damit gegen homosexuelle Ehen. Siehe z.B.: die Welt, der Spiegel. Barilla kommt für mich damit also nicht in Frage, daher werden die Nudeln eben selber gemacht. Ich habe zwar auch eine Nudelmaschine, diese hier sind aber ohne Maschine gemacht, so, dass jeder sie nachkochen kann:
Für diese leckeren Nudeln brauchst du:
∗ 300g Mehl
∗ 1-2 Ei
∗ 1 TL Salz
∗ etwas Wasser
∗ etwas Olivenöl
Zunächst werden alle Zutaten in einer Rührschüssel vermischt und zu einem festen Teig geknetet. Je nachdem ob man Eiernudeln gerne mag, können entweder ein oder zwei Eier hinzugefügt werden. Ich denke, es ist auch möglich den Teig ohne Eier zu machen.
Wasser wird so viel dazugegeben, bis der Teig eine feste, nicht klebrige Konsistenz hat.
Anschließend wird der Teig in kleinere Teile aufgeteilt und diese mit dem Nudelholz so dünn wir möglich ausgerollt.
Salzwasser in einem großen Topf zum kochen bringen.
Den ausgerollten Teig in feine, nicht zu lange, Steifen schneiden (oder in eine andere Form, je nachdem, welche Nudelart man machen möchte).
Die geschnittenen Nudeln in das kochende Wasser geben und ca. 2 Minuten (!) kochen lassen. Nicht länger, weil die Nudeln sonst eine zu feste Konsistenz bekommen oder zusammenkleben.
Die Nudeln dann abtropfen und anschließend mit etwas Olivenöl überträufeln, damit die Nudeln nicht zu stark kleben.
Mit einer leckeren Gemüse-Tomatensauce kann der Schmaus beginnen. Guten Appetit!
