Alltagskrempel

Im "Alltagskrempelwerde ich euch einige Dinge vorstellen, die ich für meinen Alltag und meine Umwelt als sehr sinnvoll erachte. Denn meiner Meinung nach macht es ja keinen Sinn, wenn wir unsere Lebensweise so gestalten, dass wir gleichzeitig unsere Umwelt damit zerstören. Einige Sachen sind ganz leicht zu verändern und haben gleichzeitig große Folgen. Für Anregungen und Ideen bin ich dankbar!


Regional - Saisonal - Selbstgemacht - ein Feld mieten zur Selbstversorgung

Die Stichwörter "Regional - Saisonal - Selbstgemacht" und ein bisschen auch "Bio" sind ja mittlerweile richtige Trendwörter. Wie konsequent die Menschen diese Wörter nicht nur benutzen sondern auch anwenden ist eine andere Frage - die Selbstversorgung via gemieteten Acker nimmt aber zu.

Immer mehr Menschen wollen wissen woher das Gemüse kommt, dass sie essen. Da die Herkunft von konventionellem Gemüse aus dem Diskounter jedoch nicht immer zufriedenstellend ist und auch der gebrauch von Pestiziden und Gentechnik immer undurchsichtiger wird, gibt es zunehmen Leute, die selber Gemüse und Obst anbauen. Vielleicht sind es auch nicht mehr Menschen geworden als vor zwanzig Jahren, aber dadurch, dass die Anzahl der Städtebewohner steigt, müssen die Selbstversorger sich anders organisieren. Auf jeden Fall gibt es die Möglichkeit ein Stückchen Acker zu mieten. Das Feld wird teilweise vorbereitet und vorgesäht - die anfallende Arbeit wie Unkraut jäten, ernten, nachsähen muss während der Saison selber erledigt werden. Die Ackerhelden stellen dazu einen Zugang zu Wasser zum gießen, Werkzeug und Biosatgut. In ganz Deutschland verteilt kann man bei den Ackerhelden ein Stück Feld anmieten. Ein Acker in mit 40 qm kostet pro Saison ca. 250 Euro. Der Ertrag kann bis zu doppelt so hoch sein. Gespart werden kann mit dem Acker also auch und hinzu kommt, dass der Entspannungseffekt der Natur auf jede Gärtner_in wirkt!
Auf meine Ernte kann ebenfalls ein Feld gemietet werden, der Schwerpunkt liegt jedoch nicht, wie bei den Ackerhelden, auf Bioprodukten. 



Die Felder liegen meist selbstverständlich nicht direkt in der Stadt, sondern in ländlicher Gegend. Für Städter die sich in ihrer Stadt so wohl fühlen, dass sie sie nie verlassen möchten, gibt es das Urban Gardening. Auf Hausdächern oder freien Flächen jeder Art bauen Menschen Gemüse, Obst und Blumen an. Schau doch mal, ob es das auch in deiner Stadt gibt!
Die Gartenpiraten haben einige Urban Gardens zusammengetragen und auf ihrem Portal übersichtlich aufgezeigt. Trotz dieser Aufzählung lohnt es sich den Namen der eigenen Stadt mal im Internet einzugeben und nach Urban Gardening, Community Garden oder Gemeinsamer Kräutergarten zu suchen. Du findest sicher einen Garten in deiner Nähe!












Ökologischer Abflussreiniger aus Mikroorganismen und Enzymen - die Natur hilft uns mal wieder!

Da das Wasser in dem Abfluss in meinem Badezimmerwaschbecken seit einiger Zeit wirklich langsam abläuft, und mich das jeden Morgen aufs neue nervt, war klar, der Abfluss muss entstopft werden. Die konventionellen Rohrreiniger beinhalten aber so giftige chemische Stoffe wie Natriumhydroxid (Ätznatron) oder Natriumhypochlorid, dass mir das unsinnig vorkommt sowas einzusetzen. Diese Stoffe sind nicht nur direkt gesundheitsschädlich (giftige Dämpfe der Inhaltsstoffe reizen die Schleimhäute) sondern sie gehen ins Grundwasser über und schaden damit der Umwelt in weitem Sinne. Der BUND empfiehlt ebenfalls, keine chemischen Abflussreiniger zu verwenden, da das Grundwasser und auch die Rohre der Wasser ab- und Zufuhr angegriffen werden. Stiftung ÖKO-Test hat 2004 auch mal Untersuchungen zu unterschiedlichen chemischen Abflussreinigern gemacht, diese sind im Internet aber nicht mehr zu finden. 
So einfach es auch gewesen wäre sich einfach so ne Flasche beim nächsten Drogeriemarkt zu kaufen, konventionelle Rohrreiniger kommen nicht in Frage. 
Los gings auf Suche nach biologisch abbaubaren Rohrreinigern. Es gibt ne Menge mechanischer Sachen wie die "Drei-Phasen-Abfluss-Spirale" von Waschbär oder eine Saugglocke aus Gummi. 

Zunächst habe ich versucht mit Bachpulver und Essig an das Problem zu gehen (so wird es auf dem Blog "Trash is for Tossers" vorgeschlagen). Das hat aber irgendwie nicht funktioniert. Dann wurde das ganze Siphon erst mal abgeschraubt und: ja, das war notwendig und hilfreich! 
Damit es nicht noch mal passiert, dass das Badezimmerwaschbecken verstopft ist, habe ich bei Waschbär so Abfluss-Sticks besorgt, die Mikroorganismen und Enzyme beinhalten. Diese kleinen Organismen "essen" Ablagerungen im Rohr auf; bzw. verwerten diese! Ist das nicht super? Die Natur hilft uns mal wieder! 
Die Mikoorganismen haben was zu futtern bei mir im Bad und ich hoffe, dass ich mich erst mal nicht mehr um verstopfte Abflussrohre kümmern muss! Zur Sicherheit verwende ich jetzt noch so ein Metallabflusssieb.

Lauren Singer: "Trash is for Tossers"

Ich habe gerade dieses Video gefunden. Lauren Singer lebt nicht nur ohne Plastik, sondern fast ohne Müll zu produzieren! In zwei Jahren hat sie nur ein Glas mit Müll produziert. Wow! 
Jetzt wird gerade versucht mit Hilfe von Kickstarter ein Fundraising zur Firmengründung zu erreichen. Auf ihrem Blog "Trash is for Tossers" werden viele interessante Dinge erklärt und hergestellt. Zum Beispiel das Herstellen von Zahnpasta! Ich bin begeistert!

Auf "Trash is for Tossers" wird ein Onlineshop vorgestellt, der super Sachen herstellt: Cuppow 

Diese Aufsätze für Glasbehälter erleichtern das Schütten von Flüssigkeiten und sehen dazu noch super aus! Zudem sind sie ohne Plastik produziert!

Ein bisschen die Welt retten mit der GLS Bank! 



Hallo! Jetzt möchte ich euch mal die GLS - Gemeinschaft für Leihen und Schenken"- Bank vorstellen, denn mit ihr kann jeder einzelne die Welt ein bisschen besser werden lassen. 


"„Geld ist für die Menschen da“, davon sind wir überzeugt. Als erste sozial-ökologische Universalbank zielen wir deshalb mit allem, was wir tun, darauf ab, nachhaltige, individuelle und gesellschaftliche Entwicklung zu ermöglichen. Als Pionier sozial-ökologischer Bankarbeit investieren wir das bei uns angelegte Geld sinnstiftend und transparent."( www.gls.de)

Deshalb investiert die GLS Bank nur in soziale, nachhaltige und zukunftsweisende Projekte. Jede Kund_in bestimmt selber, in welche der folgenden Kategorien und Projekte das eigene Geld investiert werden darf. Ob das eigene Geld in Projekte für "Wohnen", für "erneuerbare Energie", für "Bildung", "Ernährung" oder "Soziales" (freie Schulen und Kindergärten, Menschen mit Behinderung, Biobranche, Leben im Alter, ökologische Landwirtschaft uvm.) benutzt wird, bestimmen sie selber. (Projekte der GLS Bank). 

Jeder kann sich also sicher sein, dass das eigene Geld nicht in Streubomben, andere Waffen oder irgendwelche unmenschlichen Aktienfonds investiert wird. In einer monatlichen Zeitschrift, der Bankspiegel, wird jeder Kund_in das Vorgehen der GLS Bank transparent gemacht. Auch durch ein Blog - blog.gls - wird Transparenz hergestellt, außerdem werden wichtige Themen dargestellt und diskutiert. 
Da die GLS Bank nicht in allen Städten eigene Filialen hat, kann an Geldautomaten von Partnerbanken kostenlos abgehoben werden. 

Ich bin schon länger bei der GLS Bank und überaus zufrieden. Sehr nett finde ich immer wieder auftretende Situationen, in denen ich beim bezahlen mit der GLS-Karte auf meine Bank angesprochen werde. Einige Menschen erzählten dann ein bisschen stolz, dass sie auch bei der tollen GLS Bank sind. :) 

Ach ja, man kann ganz einfach die Bank wechseln! und helfen, die Welt zu einem besseren Ort zu machen.



 Gewürze und Vorräte aufbewahren in alten Gläsern


Hallo ihr lieben Menschen! 
Hier möchte ich euch jetzt mal eine kleine Idee präsentieren. Vielleicht gefällts euch ja. 


Weil ich meine Vorräte und Gewürze gerne schnell aus ihren Plastikverpackungen befreie (ich denke, dass dann vielleicht weniger giftige Weichmacher vom Plastik in die Nahrungsmittel kommen wenn ich sie schnell in andere Behälter umfülle - vielleicht ist ja was dran?) fülle ich sie in Gläser um. 
Die Gewürze fülle ich in Olivengläser - diese schlanken, hohen Gläser hebe ich dann einfach auf, wasche sie und fülle die Gewürze rein. Das habe ich bei meiner großen Schwester abgeschaut und bin seither von dieser Idee überzeugt. Die Gewürze sieht man sehr gut und das ganze sieht schön aus. 



Auf manche Gläser habe ich dann teilweise Etiketten geklebt (mit altem Packpapier und so einer Buchstabenschablone) damit ich die verschiedenen Kräuter nicht verwechsle. 

Die Gewürzgläser habe ich dann in solche kleinen Regale gestellt. 
Zwei von diesen kleinen Regalen von Ikea hatte ich noch, eins hab ich zufällig auf dem Sperrmüll gefunden; da passen die Gewürze auf jeden Fall ganz hervorragend rein. 




Für andere Vorräte wie Mehl, Zucker, Rosinen, Mandeln, Kichererbsen, Couscous und so weiter benutze ich alte Weckgläser.



Denn Weckgläser sind mitlerweile auf jedem Flohmarkt günstig zu finden (oder bei Ebay). Fast niemand weckt mehr ein, deshalb entsorgen die Leute diese schönen Gläser. Ich sag nur: nicht wegwerfen! Die eignen sich super als Vorratsverpackungen und sehen toll aus! Ich benutze sie auch als Behälter für Küchenutensilien wie Rührlöffel und Salatbesteck und so (gibts da ein spezielles Wort für? hm..). naja, eignet sich auf jeden Fall ganz toll. 



Schöne Weingläser die nicht mehr benutzt werden können, vielleicht weil sie einen Sprung haben oder Schnittgefahr besteht, sehen toll als Kerzengläser aus! Teelicht (ohne Aluhülle :) ) rein und schon siehts das ganze gemütlich und edel zugleich aus.


Liebe Grüße und eine schönes Wochenende wünsche ich euch! 


 Ein Lichtlein brennt, die Umwelt rennt!



Gerade jetzt, wenn die Nacht so schnell herein bricht, zünde ich liebend gerne ganz viele Kerzen an. Mit Teelichtern bestückte Gläser, die mich den Regen und Wind, der ums Haus fegt, vergessen lässt. Doch jedes Mal, wenn ein Teelicht weggebrannt ist, muss ich ein kleines Aluschälchen wegwerfen. Der ganze Alumüll nervt mich da schon seit einigen Jahren. Jetzt habe ich im Internet mal rumgesucht und einen Anbieter gefunden, der Teelichter auch ohne Aluschälchen verkauft: Teelichter aus Stearin ohne Aluhülle
Der Preis ist mir aber hier ein Dorn im Auge. Es kann doch nicht sein, dass Teelichter mit Verpackungsmaterial teurer sind als ohne! 
Bei dem genannten Angebot handelt es sich aber auch um Teelichter aus Stearin, einer Zusammensetzung aus pflanlichen (und wohl auch tierischen?) Fette und Öle. Paraffin wird in Teelichert viel häufiger benutzt ist ein Nebenprodukt der Erdölverarbeitung - also ein endlicher Rohstoff. Es wäre also ideal, Teelichter aus rein pflanzlichem Stearin ohne Aluminiumschälchen zu benutzten, die nicht viel teurer sind als herkömmliche. Kennt jemand eine gute Adresse wo ich Teelichter aus Stearin, ohne Aluhülle preisgünstig finden kann?

Bienenwachsteelichter bieten sich ebenfalls an. Sie sind in Drogeriemärken wie "dm" zu finden, auf Weihnachtsmärkten oder im Internet auf vielen Homepages (z.B.: Bienenwachsteelichter ).

Eine weitere Variante könnte sein, sich bei Manufactum einen Korkschwimmer mit passenden Dochten zu kaufen. Dieser kann ich ein Glas mit Öl (jegliche Speiseöle können verwendet werden!) gegeben werden und schon hat man eine Kerze die wundervoll aussieht. Ich denke, diese Art der Kerzen werde ich diese Vorweihnatszeit ausprobieren! 

Für Anregungen und Adressen bezüglich Stearinteelichtern ohne Aluhülle bin ich dankbar!

Liebe Grüße!
























Stearinteelichter ohne Aluminiumhülle gefunden! 


Hallo!
Ich habe Stearinteelichter ohne Aluminiumhülle gefunden! Beim Waschbär-Versand gibt es 300 Stück für 25€ ! Dazu kann man 8 Glasschalen für 4,50€ kaufen, in diese kann man die Teelichter hineinstellen. Die Teelichter sind zwar etwas teuer als Paraffinteelichter mit Aluhülle, was meiner Meinung nach absurd ist, weil der Umweltschaden, den herkömmliche Teelichter anrichten, um einiges teuer sein wird.
Ich werde mir auf jeden Fall die Stearinteelichter holen auch wenn sie etwas teuer sind, dann kann ich jedes einzelne Licht ja vielleicht auch ein bisschen mehr schätzen.


Fluter - Zeitschrift der Bundeszentrale für politische Bildung

Hallo liebe Mitmenschen!

Heute möchte ich euch mal eine kostenlose Zeitschrift der bpb - Bundeszentrale für politische Bildung vorschlagen. Diese Zeitschrift nennt sich "fluter", erscheint vier mal im Jahr und wird einem kostenlos zugesendet, sofern man sich angemeldet hat. Jedes Heft hat ein Thema, zu welchem unterschiedliche Artikel einen fundierten und umfangreichen Einblick gewähren. Das letzte Heft hatte beispielsweise das Thema "Plastik". Wie Plastik entstanden ist und in welchen Lebensbereich es uns bereits umzingelt hat, wird sehr gut aufgezeigt. Außerdem Beschäftig sich die Zeitschrift mit zukunftsorientierten Handlungsmöglichkeiten im Kampf gegen den Plastikwahn.

Ältere Ausgaben sind online ebenfalls zu erhalten. Diese haben beispeilsweise folgende Themen:
Arbeit, Protest, Bildung, Nazis, Europa, Demokratie, Familie, ...

Hier der Link zur Seite: fluter

Vielleicht ist die Zeitschrift ja auch was für euch?! Liebe Grüße!


Blog: "Experiment Selbstversorgung! 

Hallo!

Eine Freundin hat mir diesen Link zugeschickt von einem Blog der mich begeistert! 
"Experiment Selbstversogung" zeigt anschaulich und liebevoll, wie ein Leben mit möglichst wenig Konsum und gesellschaftlicher Zwänge praktisch ablaufen kann. Gleichzeitig versorgen sich die beiden Blogger selber auf einem veganen Hof. Schaut selber und lasst euch überraschen. Hier gehts zum Experiment

 Liebe Grüße!

Monsanto - Kontrolle über Saatgut und genmanipulierte Nahrungsmittel auf der ganzen Welt

Hallo! 

Gestern habe ich eine Dokumentation über den Multikonzern "Monsanto" gesehen, der mit seinem Saatgutmonopol mitlerweile große Teile des Nahrungsanbaus und der Lebensmittelherstellung beeinflusst und kontrolliert. Viele Menschen leiden bereits stark unter dem Konzern und wir in Europa sind mal wieder die Nutznießer, die ihre Augen noch verschließen können.
Da ich denke, dass sich für dieses Thema sicherlich noch weitere Menschen interessieren könnten. poste ich das Video hier mal. Den Film habe ich auf YouTube gefunden, er ist von 2008. Macht euch euer eigenes Bild. 

Liebe Grüße!





Mein Plastikspaziergang am Sonntag!


Hallo ihr lieben Menschen! 

Am Sonntag habe ich entlang der Steilküsten der Ostsee einen Spaziergang gemacht. Das Wetter war herrliche und der Wind hat toll geweht. 
Ich bin den Strand entlanggelaufen in einer "geraden" Bahn und habe viele kleine und teilweise bunte Plastikteile gesammelt. Bilder von verendeten Seevögeln, die mit vollem Magen verhungern, machten es für mich unmöglich an irgendeinem auch noch so kleinen Plastikteil vorbei zu gehen. Der Strandweg, auf dem ich das Plastik sammelte war nur 1,1 km lang. Und am Ende hatte ich eine volle Plastiktüte (1,2 kg) mit Plastikmüll gesammelt und war erschrocken. Wenn auf so einem kurzen Stück Strand schon so viel Plastik herumliegt, wie viel ist dann wohl in den Meeren?! 
Ich habe euch meine gesammelten Fundstücke mal fotografiert und denke, dass das Bild seine eigene Sprache spricht.  
Am Ende muss ich sagen, dass der Spaziergang für mich nicht so erholsam war, weil ich die tolle Natur gar nicht richtig genießen konnte, da ich mit den Augen den Strand die ganze Zeit abgesucht habe um ja kein Plastikteil zu verpassen. Ich bin aber trotzdem froh, dass diese Plastikteile jetzt schon mal aus dem Meer raus sind, dann können die Seevögel und andere Tiere sie nicht fressen. Außerdem werden sie sich dann nicht in minikleine Teile auflösen und für tausende von Jahren auf dem Meeresgrund herumliegen.

Liebe Grüße von der Ostsee!




Hallo liebe Smartiesliebhaber_innen!


Leider habe ich eine schlechte Nachricht:
Ich habe gerade eine kleine Dokumentation von der ARD zum Multikonzern Nestlé und seinem Umgang mit Wasser gesehen. Schaut euch das Video an, vielleicht werdet ihr dann ja in Zukunft auch darauf achten wollen, nichts mehr von Nestlé zu kaufen.

Die Firma besitzt so viele Marken, da fällt es einem manchmal schwer den Durchblick zu halten. Hier ist ein Link bei dem Nestlé seine Eigenmarken vorstellt: http://www.nestle.de/marken/a-z



Liebe Grüße, und sorry für die doofe Nachricht, aber der Zugang zu Wasser ist ein Menschenrecht und darf meiner Meinung nach, nicht privatisiert sein!

Der neue FLOW in deinem Leben!

Hallo liebe Menschen!

Heute möchte ich euch mal von meinem neusten Fund erzählen: Das "FLOW" Magazin!
Es kommt ursprünglich aus Holland und wird seit Anfang diesen Jahres auch ins deutsche übersetzt. Nur durch Zufall habe ich es entdeckt und war sofort begeistert! 
In den Flowheften, die ungefähr alle sechs Monate rauskommen, geht es viel darum, wie wir wieder mehr Achtsamkeit, Ruhe und Gelassenheit in unseren Alltag und unser Leben bringen können. Außerdem werden jedes Mal Frauen vorgestellt, die sich in besonderer Weise krativ betätigen. Kleine Papiergeschenke, wie eine Wimpelgirlande, toll gemustertes Geschenkpapier, ein 30 Tage Schreibprojektheft mit Fragen zu jedem Tag oder kleinen "Anti-Grübel-und-Sorgenkärtchen" für den Nachttisch, machen den Alltag kreativer und freudiger. Das Heft ist mit viel Freude zur Krativität, Liebe zum Detail und Achtsamkeit erstellt worden, dass diese Eindrücke bis zu euch nach Hause mitkommen!


Geschenkpapierbogen
Die Zeitschrift begeistert mich sehr, weil ich das Gefühl habe, endlich ein Magazin gefunden zu haben,  dass alle meine Erwartungen erfüllt. Deshalb wollte ich das mit euch teilen. Die FLOW gibt es nicht überall zu kaufen, aber an Bahnhöfen und speziellen Zeitschriftenläden kann man sie finden. Außerdem ist sie im Internet unter http://www.flow-magazin.de/ zu erwerben. 

Falls ich euer Interesse geweckt habe, freue ich mich.




Die Waschnuss

Neulich habe ich die Waschnüsse für mich entdeckt. Es handelt sich um kleine, halbierte Nussschalen, die in einem Baumwollsäckchen zur Wäsche dazugegeben werden und als Waschmittelersatz verwendbar sind. Etwas kritisch beschloss ich, die Waschnüsse auszuprobieren. Und ich muss sagen: ich bin begeistert! Meine Annahme, die Wäsche würde mit Waschnüssen nicht gut riechen oder nicht sauber werden, wurde in keinem Fall bestätigt. Um einen guten Duft in der Wäsche zu haben kann man ätherische Öle oder einen ökologische Weichspüler z.B. von EcoVer, dazugeben. Waschnüsse sind zu 100% biologisch abbaubar, es werden die Hersteller in Indien unterstützt anstatt der Waschmittelindustrie und es gehen nicht mit jedem Waschgang winzige Plastikartikel in den Wasserkreislauf hinein. Außerdem sind sie kostengünstiger als andere Waschmittel. Auch für Menschen die an Allergien oder Neurodermitis leiden, sind Waschnüsse ideal geeignet. 
Kaufen kann man Waschnüsse in Drogeriemärkten; z.B. bei dm oder unter folgenden Links:
http://www.waschnuss.com/
http://www.fair-natur.de/waschnuss/ 
Wenn man ein lokales Produkt sucht, das eine Alternative zu Waschnüssen sein soll, schlägt Lisa Pfleger in ihrem Blog vor, Kastanien zu sammeln und als "Waschnüsse" einzusetzen. Dazu werden die Kastanien zerkleinert und aufgeweicht. Seht selber in ihrem Blog nach: http://experimentselbstversorgung.net/auf-zum-waschmittel-sammeln/
Ausprobiert habe ich das auch noch nicht. Aber vielleicht finde ich bald ein paar Kastanien. Dann versuch ich das mal! 
Liebe Grüße!  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen